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FORUM 1–2023

Forschung

Cover des FORUM 1-2023
Diese Ausgabe des FORUM stellt 13 aktuelle Forschungsprojekte und 7 Projektskizzen im Themenfeld sexuelle und reproduktive Gesundheit und sexuelle Rechte vor. Alle 20 Beiträge können unter "Artikel der Publikation" einzeln abgerufen und heruntergeladen werden.
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Diese Ausgabe des FORUM stellt 13 aktuelle Forschungsprojekte und 7 Projektskizzen im Themenfeld sexuelle und reproduktive Gesundheit und sexuelle Rechte vor. Alle 20 Beiträge können unter "Artikel der Publikation" einzeln abgerufen und heruntergeladen werden.

Der erste Artikel präsentiert Ergebnisse des familiendemografischen Panels »FReDA« des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB): Rund 30 000 Befragte hatten 2021 in der repräsentativen Studie unter anderem über Partnerschaft, Elternschaft, Geschlechterrollen und Belastungen während der Corona-Pandemie Auskunft gegeben. Im Anschluss geht es um Ergebnisse der Elternbefragung im Rahmen der Jugendsexualitätsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Ob und wie Eltern ihre Kinder zur Verhütung beraten und wie sie zu sexuellen Kontakten Minderjähriger stehen, ist besonders im Langzeittrend spannend.

Familienplanung in Deutschland: Auf der Basis von rund 19 000 Befragungen kann die repräsentative Studie »frauen leben 3« ein detailliertes Bild reproduktiver Lebensläufe von Frauen in Deutschland zeichnen. Ungewollte Schwangerschaften stehen im Zentrum des Fachartikels von Tilmann Knittel und Laura Olejniczak.

Wie eine neue Datenbank konzipiert ist, die es ermöglicht, die Reproduktionspolitiken von 31 Ländern zu vergleichen und nach Kategorien auszuwerten, wird in einem Beitrag des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB) erläutert. Die Forschenden fragen nach typischen Mustern, nach denen Reproduktion in wohlhabenden Ländern reguliert ist, und was aus ihnen folgt. International konzipiert ist auch »ANSER«, eine Forschungsplattform zur Förderung der Kommunikation zwischen akademischen Forschungsteams und politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern im Themenfeld sexuelle und reproduktive Rechte. Ein Vorhaben der Universität Gent, über das Emilie Peeters berichtet.

Online-Medien haben im Bereich der sexuellen Aufklärung und auch bei Fragen zum Schwangerschaftsabbruch eine große Bedeutung. Nicola Döring hat untersucht, wer auf YouTube und TikTok besonders einflussreich ist, welche Botschaften gesendet werden und wie das Publikum dies kommentiert.

»KisS« ist ein Online-Programm zur Prävention sexueller Aggression unter jungen Erwachsenen. Wie es angelegt und wie erfolgreich es ist, skizzieren Barbara Krahé und ihr Team.

Zur Häufigkeit sexualisierter Gewalterfahrungen in der Jugendphase, zu den Orten, an denen Gewalt stattfindet, und zu den Tätern und Täterinnen geben drei »Speak«-Studien Auskunft, die an verschiedenen Schultypen durchgeführt wurden. Sind in Deutschland lebende LSBTQ* in besonderer Weise gesundheitlich belastet? Wie diese Zielgruppe ihr gesundheitliches und psychisches Wohlbefinden einschätzt, ist Gegenstand einer Online-Befragung, die Stefan Timmermanns und Heino Stöver verantworten.

Maika Böhm und Johanna Walsch stellen weitere Ergebnisse einer Teilerhebung des Forschungsprojekts »BeSPa« vor. Gegenstand sind Erfahrungen von Klientinnen, die per Video oder am Telefon zum §219 beraten wurden.

Aus der Schweiz berichten Daniel Kunz und Nikola Koschmieder über die Bedeutung des Themas »sexuelle Rechte« in der familiären und schulischen Sexualerziehung.

Um schulische Sexualaufklärung aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler geht es Alexandra Klein und Jann Schweitzer in ihrer Interviewstudie »WiSex«.

Milena Wegelin präsentiert das Forschungsprojekt »REFPER«. Dabei geht es um die Sicht geflüchteter Frauen in schweizerischen Asylzentren auf Familienplanung und Verhütung.

Weitere sieben Forschungsprojekte finden Sie kurz umrissen in der Rubrik »Projektskizzen«.
 

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