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Studie

Schwangerschaftserleben und Pränataldiagnostik

Um mehr über die subjektive Befindlichkeit von Schwangeren, über ihre Erfahrungen mit der Pränataldiagnostik sowie ihren Informationsbedarf zu erfahren und die neuen Medien, Materialien und Fortbildungsangebote besser darauf abstimmen zu können, hat die BZgA eine Befragung Schwangerer in Auftrag gegeben. Eine Sekundäranalyse der Daten von Schwangeren, die älter als 35 Jahre sind, gibt unter anderem Aufschluss darüber, inwieweit sich Frauen ab 35 Jahren im Erleben der Schwangerschaft, ihren Einstellungen zur Pränataldiagnostik von jüngeren Schwangeren unterscheiden.
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Methode

Bei turnusmäßigen Befragungen von ca. 30.000 Haushalten, Mitgliedern des TNS ACCESS Panels, wurde 2003 und 2004 in drei Wellen eine Screening-Frage nach schwangeren Haushaltsmitgliedern gestellt. In ca. 2 % der Haushalte befand sich eine Schwangere, die auch den voraussichtlichen Geburtstermin angeben konnte. Diese Frauen wurden zwischen Januar und Oktober 2004 gezielt ab der 20. Woche ihrer Schwangerschaft angeschrieben und um die Beantwortung eines umfangreichen Fragebogens gebeten.

Zielgruppe

Schwangere

Stichprobe

n = 791 Davon n = 559 in der 20. bis 40. Schwangerschaftswochen n = 16 Ende der Schwangerschaft nach der 13. Wochen n = 46 in der 13. bis 19. Schwangerschaftswochen n = 170 gerade entbunden

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Um mehr über die subjektive Befindlichkeit von Schwangeren, über ihre Erfahrungen mit der Pränataldiagnostik sowie ihren Informationsbedarf zu erfahren und die neuen Medien, Materialien und Fortbildungsangebote besser darauf abstimmen zu können, hat die BZgA eine Befragung Schwangerer in Auftrag gegeben. Eine Sekundäranalyse der Daten von Schwangeren, die älter als 35 Jahre sind, gibt unter anderem Aufschluss darüber, inwieweit sich Frauen ab 35 Jahren im Erleben der Schwangerschaft, ihren Einstellungen zur Pränataldiagnostik von jüngeren Schwangeren unterscheiden.

Beim Befragungskomplex „Schwangerschaftserleben“ interessierte beispielsweise, welches Alter – aus Sicht der Frauen – das „beste“ für eine Schwangerschaft ist. Wie hoch ist die optimale Kinderzahl? Wie wohl fühlen sich die Schwangeren und welche Beschwerden treten auf? Welche Gefühle sind mit der Schwangerschaft verbunden? Die Schwangeren wurden außerdem danach befragt, wie sie sich Informationen beschaffen und welche Themen sie besonders interessieren.Neben dem "Schwangerschaftserleben" war die "Pränataldiagnostik" ein zweiter thematischer Schwerpunkt der Untersuchung. Die technische Weiterentwicklung der Diagnoseverfahren hat es ermöglicht, dass ein immer größerer Anteil Schwangerer Pränataldiagnostik in Anspruch nimmt. PND scheint inzwischen zu einem ganz selbstverständlichen Bestandteil der ärztlichen Schwangerenversorgung geworden zu sein. Schwangere versprechen sich von den Untersuchungen die Bestätigung, ein gesundes Kind zu erwarten. Dass Pränataldiagnostik aber auch zu schwerwiegenden Entscheidungskonflikten führen kann, gerät dabei oft aus dem Blick.Es wurde daher im Rahmen der Repräsentativbefragung untersucht, aus welchen Gründen Frauen sich für oder gegen die Inanspruchnahme von Pränataldiagnostik entscheiden und wie sie die Untersuchungen im Nachhinein bewerten.Ein dritter Fragenkomplex bezieht sich auf die Qualität der ärztlichen Beratung und Behandlung und deren Bewertung durch die Schwangeren. Sie wurden nach ihrer Zufriedenheit bzw. nach ihrer Einschätzung der Stärken und Schwächen der ärztlichen Beratung gefragt.Bei turnusmäßigen Befragungen von ca. 30.000 Haushalten, Mitgliedern des TNS ACCESS Panels, wurde 2003 und 2004 in drei Wellen eine Screening-Frage nach schwangeren Haushaltsmitgliedern gestellt. In ca. 2 % der Haushalte befand sich eine Schwangere, die auch den voraussichtlichen Geburtstermin angeben konnte. Diese Frauen wurden zwischen Januar und Oktober 2004 gezielt ab der 20. Woche ihrer Schwangerschaft angeschrieben und um die Beantwortung eines umfangreichen Fragebogens gebeten.

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Mit dem Modellprojekt "Interprofessionelle Qualitätszirkel in der Pränataldiagnostik" der Bundeszentrale für…
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