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Schriftzug Verhütungsverhalten Erwachsener 2023 auf rotem Hintergrund
Studie

Verhütungsverhalten Erwachsener 2023

Repräsentativbefragung

05/2023 - 12/2023
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat erneut eine repräsentative Befragung von Frauen und Männer zu ihrem Verhütungsverhalten bzw. Verhütungswissen beauftragt. Die Befragung wurde im Sommer 2023 im Auftrag der BZgA durchgeführt wurden.

Projektbeteiligte

Projektleitung

Dr. Sara Scharmanski, BZgA
Arthur Guzy, Kantar Public (jetzt Verian)
https://www.veriangroup.com/

Auftraggeberin/Auftraggeber

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Datenerhebung

Kantar Public (jetzt Verian)
https://www.veriangroup.com

Erhebungszeitraum

August 2023 bis September 2023

Zielgruppe/Stichprobe

sexuell aktive Erwachsene zwischen 18 bis 49 Jahren in Deutschland

Repräsentative Zufallsstichprobe mit 1.001 Interviews, davon
500 Männer und 501 Frauen

Ziele

  • Erfassung des aktuellen Verhütungsverhaltens
  • Einstellung zu hormonellen Verhütungsmitteln
  • Nutzung von Notfallkontrazeptiva („Pille danach“)
  • Einblick in Informationsverhalten, die bevorzugten Informationsquellen
  • Erfassung des Wissens der Befragten zum Thema Kontrazeption
  • regelmäßige Wiederholung der Studie, um valide Aussagen zu Entwicklungen und Veränderungen von Einstellungen und Verhalten zu ermöglichen

Methodik/Forschungsdesign

  • telefonische Interviews (CATI-Mehrthemenbefragung)
  • Methodische Besonderheit: Frauen befragen Frauen, Männer befragen Männer

Daten zum Kontrazeptionsverhalten in Deutschland erhebt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in dieser Studienreihe seit rund zwanzig Jahren. Als „sexuell aktiv“ im Sinne dieser Studie werden Frauen und Männer verstanden, die laut eigener Angabe in den vergangenen zwölf Monaten „mit jemandem intim gewesen“ sind – so lautet die Formulierung aus dem verwendeten Fragebogen.

Aktuelle Erhebung

Die Erhebung von 2023 setzt die Untersuchungsreihe zum Verhütungsverhalten Erwachsener fort und geht vertiefend auf das Internet als Quelle für Gesundheitsinformationen und auf die Bedeutung von Kosten bei der Wahl eines Verhütungsmittels ein.

Bisherige Befragungswellen fanden 2003, 2007, 2011 und 2018 statt. Auch für die fünfte Repräsentativbefragung wurde das Forschungsdesign geprüft und angepasst.

Die Studie untersucht, die aktuelle Nutzung der verschiedenen Verhütungsmethoden und die Einstellungen zu einzelnen Verhütungsmethoden und hormoneller Verhütung im Speziellen. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist das Informationsverhalten zum Thema Kontrazeption und Informationen zu bevorzugten Informationsquellen.

Relevanz des Forschungsprojekts

Mit der repräsentativen Wiederholungsbefragung wird die Zielgruppe der sexuell aktiven Bevölkerung kontinuierlich in den Blick genommen und so werden Aussagen zur Entwicklung von Einstellungen zu Verhütung im Zeitverlauf möglich. Auf dieser Basis können Maßnahmen der sexuellen Bildung, der Sexualaufklärung, Familienplanung und für die Beratung entwickelt bzw. angepasst werden.

Zentrale Ergebnisse

Verhütungsverhalten Erwachsener 2023

BZgA-Reprästentativbefragung

Kondome und die Pille bleiben die wichtigsten Verhütungsmittel in Deutschland und die Nutzung der Pille ist weiter…

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Pressemitteilung

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