Aktuelle wissenschaftliche Studien und Tagungen gaben den Anlass zu einem FORUM-Heft mit dem Titel "Mädchen/Frauen".
Marianne Lange referiert darin über "meine Sache" - eine sexualpädagogische Fachtagung für Frauen in der Mädchenarbeit.
Gabriele Bültmann stellt ihre neue Expertise zur Situation der Mädchenarbeit in Deutschland vor und knüpft damit an ihre erste Untersuchung aus dem Jahr 1996 an. Die Ergebnisse dieser Wiederholungsbefragung informieren über inhaltliche Entwicklungen, Trendthemen, aber auch Defizite in diesem Arbeitsfeld.
Cornelia Helfferich berichtet ausführlich vom Symposium "Familienplanung und Lebensläufe von Frauen – Kontinuitäten und Wandel" der BZgA in Freiburg im Februar 2000. In einem weiteren Bericht über die "Pille danach" schildert sie die Motive und Umstände, unter denen Frauen auf diese Art der "nachträglichen Verhütung" zurückgreifen.
Über das Berliner Symposium zur Zukunft der modernen Fortpflanzungsmedizin in der Bundesrepublik, das vom Bundesministerium für Gesundheit im Mai 2000 veranstaltet worden war, informiert Sigrid Graumann vom Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Tübingen.
Schließlich beschreibt Jörg Fichtner ein Modellprojekt der BZgA mit der Pro Familia Freiburg zu Fragen der Familienplanung und Geschlechterverhältnisse im Rahmen der Berufsausbildung.
Inhalt
- „meine Sache" - Sexualpädagogische Fachtagung für Frauen in der Mädchenarbeit
Marianne Lange
- Mädchenarbeit auf dem Weg. Ergebnisse einer neuen Expertise
Gabriele Bültmann
- Familienplanung und Lebensläufe von Frauen - Kontinuitäten und Wandel. Ein Symposium der BZgA im Februar 2000 in Freiburg
Cornelia Helfferich
- Die „Pille danach" - zur Sicherheit nach dem Risiko
Cornelia Helfferich, Heike Klindworth
- Symposium Fortpflanzungsmedizin in Deutschland Berlin, im Mai 2000
Sigrid Graumann
- Von den offenen Türen am Ende langer Flure. Familienplanung und Geschlechterverhältnis als Themen der Berufausbildung
Jörg Fichtner