Infothek - Ausgabe 02/2020
- Artikel
- Bibliografische Daten
- Autorinnen/Autoren
- Gesamtausgabe
INFOTHEK-Beiträge beziehen sich auf das Erscheinungsdatum des jeweiligen FORUM und werden nicht aktualisiert.
Fakten zu Intergeschlechtlichkeit
Intersexuelle Menschen e. V. vernetzt, unterstützt und berät intergeschlechtlich geborene Menschen. Mit der Publikationsreihe »Fakten zu Intergeschlechtlichkeit« informiert er über die Lebenswirklichkeiten, Forderungen und Perspektiven intergeschlechtlicher Menschen. Zielgruppen sind Schüler*innen, Multiplikator*innen, Lehrer*innen, medizinisches Personal sowie alle Interessierten.
Das erste Faktenpapier gibt einen Überblick darüber, was Intergeschlechtlichkeit eigentlich ist, klärt über Geschlechtsidentität und Personenstand auf. Der zweite Faktencheck dreht sich um die Hauptforderung des Vereins, genitalverändernde Operationen an intergeschlechtlich geborenen Kindern zu verbieten.
Kontakt:
Intersexuelle Menschen e. V.
Slebuschstieg 6
20537 Hamburg
Telefon 040 85158392
vorstand@im-ev.de
www.selbstverstaendlich-vielfalt.de/im-e-v
Survival-Kit für Männer unter Druck
Das Survival-Kit für Männer unter Druck ist eine Handlungsempfehlung in zehn Schritten, die betroffene Männer bei ihrer Stressbewältigung während der Coronakrise unterstützen soll, insbesondere, um häuslicher Gewalt vorzubeugen. Acht Übersetzungen stehen bereits als Merkblätter zum Download zur Verfügung: Albanisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Spanisch, Ungarisch. Folgende neun Sprachen sind demnächst verfügbar (und werden nach und nach eingestellt): Arabisch, Dari/Farsi, Kurdisch, Portugiesisch, Russisch, Serbokroatisch, Tamil, Tigrinya, Türkisch.
Kontakt:
https://bundesforum-maenner.de
Fachberatung zu sexualisierter Gewalt in Zeiten der Corona-Pandemie
Auf der Website der Bundeskoordinierung Spezialisierter Fachberatung gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend (BKSF) finden Mitarbeitende von Fachberatungsstellen verschiedene Hinweise, Links und Einschätzungen zur aktuellen Lage durch die Covid-19-Pandemie, die regelmäßig aktualisiert werden, darunter Angebote für Betroffene, Selbstfürsorge für Beratende, Leitfäden fürs Home Office, Tools und Programme für Telefon-/Onlinekonferenzen, Moderation von Videokonferenzen und Datenschutz.
Kontakt:
SEXTRA und Sexundso von pro familia
Pro familia hat jahrelange Erfahrung mit digitalen Beratungsangeboten. Das SEXTRA-Projekt ist ein Angebot für Jugendliche und Erwachsene, das Mitte der 1990er-Jahre als Internetplattform entstand, auf der in Sachen Liebe, Freundschaft und Sexualität informiert und beraten wird. Auf www.sexundso.de wird online zu den Themen Pubertät, Verliebtsein, Sexualität, Verhütung, Schwangerschaft beraten.
Kontakt:
https://profamilia.sextra.de/datenschutz/
https://sexundso.de/online-beratung
Digitale Sexualaufklärung von LAMBDA
Das Jugendnetzwerk LAMBDA bietet bundesweite Beratung für junge LSBTIQ. In&Out ist das Peer-to-Peer-Beratungsprojekt von Lambda. Seit 1995 bieten junge lesbische, schwule, bi-, pansexuelle, asexuelle, inter*, trans* und nicht-binäre Personen für Jugendliche und junge Erwachsene ehrenamtlich Beratungen an. Seit 2015 sammelt man dort Erfahrungen mit digitaler Beratung. In Coronazeiten erfolgt eine Anmeldung per Mail unter help@comingout.de oder es kann ein Chattermin gebucht werden.
Kontakt:
Datensicherheit bei Onlineberatung
Die Stiftung Digitale Chancen erforscht als gemeinnützige Organisation die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung. Sie setzt sich ein für den chancengleichen Zugang aller Menschen zum Internet und fördert ihre Medienkompetenz. Digitale Inklusion umfasst die Themenfelder Medienkompetenzförderung, Onlinesicherheit und Usability/Barrierefreiheit.
Die Stiftung betreut Projekte zur Datensicherheit bei Onlineberatung, Medienerziehung im Dialog von Kita und Familie, Kinderschutz und Kinderrechten in der digitalen Welt u. v. m.
Kontakt:
Stiftung Digitale Chancen
Stiftungssitz Berlin
Chausseestraße 15
10115 Berlin
Telefon 030 437277-30/-40
Telefax 030 437277-39
jcroll(at)digitale-chancen.de
Forum Transfer
Die Website www.forum-transfer.de bietet zahlreiche Materialien, Unterstützungs- und Austauschmöglichkeiten für Fach- und Leitungskräfte der Kinder- und Jugendhilfe für die besonderen Herausforderungen, die im Zusammenhang mit der Coronakrise stehen. Projektträger ist das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism) in Kooperation mit der Internationalen Gesellschaft für Erzieherische Hilfen (IGfH), der Stiftung Universität Hildesheim und dem Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF). Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Kontakt:
Jmd4you
Digitale Beratung für Menschen mit Migrationshintergrund bietet die Website www.Jmd4you.de. Die Themenvielfalt ist groß: Schule, Ausbildung, Sprache lernen, finanzielle Hilfen, Familie, Freunde u.v.m. »Das Beratungs portal für dein Leben in Deutschland« bietet auch FAQs sowie Foren zu diversen Alltagsthemen.
Kontakt:
Safe-me-online
Anmache, Mobbing in der Schule, Cybermobbing, Probleme mit Sexting, sexueller Missbrauch, Zusendung von Pornos oder andere sexuelle Übergriffe sind Beratungsthemen bei www.safe-me-online.de.
Auf der Website können sich Kinder und Jugendliche über diese Formen von Gewalt informieren und beraten lassen. Die Unterstützung ist professionell, kostenlos und auf Wunsch anonym.
Kontakt:
das-beratungsnetz.de
Schnelle Hilfe über das Internet zu diversen Gesundheitsthemen wie Partnerschaft und Sexualität, Gewaltschutz, Sucht, Trauer und psychische Probleme bietet diese Website. Als Beratungsarten gibt es Mail- und Einzelchatberatung, moderierte Gruppenchats und Experten chats. Unter dem Button »Helpline« werden die Nummern der evangelischen und katholischen Telefonseel sorge für direkte Telefonkontakte benannt. Dieses Angebot wird von Der Paritätische Berlin unterstützt.
Kontakt:
gewaltlos.de
Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) bietet Onlineberatung im Rahmen der Caritas an. Zudem betreiben SkF-Ortsvereine die Onlineberatung Gewaltlos.de für von Gewalt betroffene Mädchen und Frauen. In Chats können sie sich anonym und kostenlos beraten lassen. Ein Blog informiert zusätzlich über alles Mögliche zum Thema Frauen, Mädchen und Dinge, die sie bewegen.
Kontakt:
Onlineangebote der Mädchenarbeit
Die LAG Mädchenarbeit in NRW hat eine Reihe von Onlineangeboten, darunter Beratung (inklusiv, bei sexualisierter Gewalt, Zwangsheirat u. a.), Begleitung und Mädchentreffs per Video zusammengetragen.
Kontakt:
Livekurs Geburtsvorbereitung
Seit Sommer 2020 können freiberufliche Hebammen in der Corona-Pandemie online beraten. Der Deutsche Hebammenverband ermöglicht es den Hebammen, mit den Schwangeren mittels Telefon und Videotelefonie in Kontakt zu treten. Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse sollen als digitale Livekurse angeboten werden. Die Teilnehmerinnen können so in Echtzeit während des Kurses Fragen stellen und die Hebamme kann diese direkt beantworten (s. a. Beitrag von U. Jahn-Zöhrens in dieser Ausgabe).
Kontakt:
Tipps für digitale Anwendungen des DRK
Die Corona-Pandemie hat auch beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) zu sehr vielen Anfragen in Bezug auf das Arbeiten im Home Office geführt. Für die Mitarbeitenden sowie andere soziale Einrichtungen der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus gibt das DRK eine Übersicht über verschiedene Anwendungen, Systeme und zu empfehlende Plattformen für verschiedene Zwecke.
Kontakt:
https://drk-wohlfahrt.de/sonderseiten
Kompendium Videokonferenzsysteme des BSI
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat ein ausführliches Kompendium (176 Seiten) zur Durchführung von Videokonferenzen erstellt. Es geht darin um Technik, Sicherheit und Umsetzung. Aus vielen Möglichkeiten kann auf dieser Basis eine Auswahl getroffen werden, die zu den eigenen Bedarfen passt. Die Umsetzungsempfehlungen können und sollen kritisch an den eigenen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten gemessen werden, denn eine unzureichen de Planung kann zu unnötig erhöhten Sicherheitsrisiken führen.
Kontakt:
Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik
Postfach 200363
53133 Bonn
Telefon 0228 99 9582-0
bsi(at)bsi.bund.de, www.bsi.bund.de
Webzeugkoffer »Gleich im Netz«
Wie organisiert man eine Videokonferenz? Wie organisiert sich die Selbsthilfe virtuell? Die Onlinewelt bietet viele Möglichkeiten, Öffentlichkeits- oder auch Zusammenarbeit einfacher, schöner und spielerischer zu gestalten. Der Paritätische Wohlfahrtsverband bietet einen »Webzeugkoffer« mit Anleitungen, Empfehlungen und Tipps zu Social-Media-Kanälen und diversen Tools zur Zusammenarbeit. Unter »Tool Tipps« etwa finden Mitarbeitende das richtige Online-Angebot für die eigene Teamarbeit. Regelmäßig kommen neue Einträge hinzu.
Kontakt:
Jugendsexualität 2019/2020
Zum neunten Mal startete im Juni 2019 eine groß angelegte repräsentative Befragung unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 15 Jahren, deren erste Ergebnisse im Dezember 2020 online veröffentlicht wurden. Sie knüpft an Vorläuferstudien der BZgA aus den Jahren 1980 bis 2015 an mit dem Ziel, zuverlässige Daten über Einstellung und Verhalten von Jugendlichen und ihren Eltern sowie von jungen Erwachsenen in Deutschland in Fragen der Sexualität und Kontrazeption zu ermitteln. Schwerpunktthemen sind Aufklärung in Schule und Elternhaus, erste sexuelle Erfahrungen sowie Verhütungskenntnisse und -erfahrungen. Die Untersuchung trägt dazu bei, Informationsmaterialien zur Sexualerziehung in Familie und Schule sachgerecht und angemessen zu entwickeln.
Kontakt:
www.forschung.sexualaufklaerung.de
Gesundheit und Sexualität in Deutschland (GeSiD)
Die meisten Deutschen haben zwischen vier und fünf Mal im Monat Geschlechtsverkehr. Bei der Kommunikation über sexuell übertragbare Infektionen zeigt sich Unterstützungsbedarf:
Viele Menschen sprechen darüber nicht offen mit ihren Partnerinnen und Partnern oder Ärztinnen und Ärzten. Das sind erste Ergebnisse der deutschlandweiten repräsentativen Studie zur Sexualität Erwachsener (GeSiD), die Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zusammen mit dem Sozialforschungsinstitut KANTAR und mit Unterstützung der BZgA durchgeführt haben. Für die Studie wurden zwischen Oktober 2018 und September 2019 4955 Erwachsene im Alter von 18 bis 75 Jah ren umfassend zu sexualbe zogenen Themen befragt, darunter sexuelles Verhalten, Einstellungen zur Sexualität, Liebe und Partnerschaft, sexuelle Lust und Zufriedenheit, Schwangerschaften, sexuelle Funktionsstörungen, sexuell übertragbare Infektionen (STI) und Erfahrungen mit sexueller Gewalt.
Kontakt:
Infoblatt zu den GeSiDStudienergebnissen:
www.bzga.de/presse/daten-undfakten/hivaids-und-sti/
Informationen zur GeSiD-Studie:
www.gesid.eu
Sexualität und Migration. Schwerpunkt Flucht
Diese qualitative Studie nimmt eine besondere Zielgruppe in den Blick, zu der bisher wenige wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnisse vorliegen:
Geflüchtete Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren. In der Untersuchung werden Vorstellungen, Einstellungen und Haltungen erfragt, speziell auch in Bezug auf Sexualität und Partnerschaft. Sie gewährt umfassende Einblicke in die Lebenswelten der Jugendlichen und liefert eine Typologie von Grund über zeu gungen und Einstellungen (Mindsets) der Jugendlichen. Wie sie über das Thema Sexualität und Sexualaufklärung denken, was sie wissen und inwiefern das BZgA-Webportal Portal Zanzu eine gute Informationsquelle dar stellen kann, sind weitere Fragen, die die Studie beantwortet. Die Ergebnisse erscheinen in der Fachheftreihe »Forschung und Praxis der Sexualaufklärung und Familienplanung« und stehen in Kürze online zur Verfügung.
Kontakt:
Sexualität und Verhütung – Beratung per Video und Telefon in vielen Sprachen
Mit diesem Programm realisierte der pro familia Bundesverband ein bis Ende 2020 befristetes Projekt: In Kooperation mit den sechs Beratungsstellen Bad Elzig/Ludwigsfelde, Flensburg, Fulda, Gütersloh, Kempten und Weimar/Apolda wurden telefonische und videobasierte Settings ausgebaut. Das Projekt erweiterte die umfassende Verhütungsberatung um das Angebot, dolmetschende Personen einzubinden. In den Beratungen ging es um die Themen Sexualität und Verhütung, Familienplanung, Partnerschaft sowie Kinderwunsch. Es richtete sich an Frauen* in ländlichen Gebieten, Frauen* mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung, Frauen* mit geringen Deutschkenntnissen und junge Frauen*.
Kontakt:
www.profamilia.de/suv
pro familia Bundesverband
Mainzer Landstraße 250–254
60326 Frankfurt am Main
www.profamilia.de
info(at)profamilia.de
SexLustLiebe
SexLustLiebe ist ein Aufklärungsfilm für Jugendliche ab Klasse 8. In dem 20-minütigen Trickfilm von pro familia Hessen geht es um Beziehungen und Gefühle, um Körperlichkeit, sexuelle Erfahrung, Aufklärung, Verhütung und Fruchtbarkeit. Pro familia empfiehlt eine sexualpädagogische Begleitung. In seiner klaren Bildsprache eignet sich der Film auch für Menschen mit geistigen Einschränkungen. Ergänzend befindet sich eine Version mit Untertiteln für Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit auf der DVD.
DVD und pädagogisches Begleitheft kosten 35 Euro zzgl. MWSt und Porto.
Bestelladresse:
pro familia Landesverband Hessen
Palmengartenstraße 14
60325 Frankfurt/M.
Telefon 069 447061
Telefax 069 493612
lv.hessen(at)profamilia.de
Tutorials der AWO-Männerberatung
»Zu Hause bleiben« ist in Zeiten der Corona-Pandemie angesagt. Aber das hat nicht nur positive Seiten: Die Zahlen häuslicher Gewalt steigen an. Die Täter sind fast immer Männer, vor allem die Partner oder Ex-Partner. Für die AWO-Männerberatung im Werra-Meißner-Kreis drehen Berater vom Institut Nomos Videos, die sich direkt an Männer wenden. Sie zeigen, was ein Mann tun kann, der Gefahr läuft, auszurasten oder Gewalt auszuüben. Die ersten der 5-Minuten-Clips sind jetzt online: das Tutorial »Täterberatung Häusliche Gewalt. Du hast es in der Hand«, Teil 1 und 2, sowie das Tutorial »Täterberatung Häusliche Gewalt: Wut, Kränkung, Provokation«.
Kontakt:
https://www.youtube.com/watch?v=0yclMSudFec
Dr. med. Mabuse Nr. 245 (3/2020)
Die Beiträge zum Schwerpunkt Digitalisierung reflektieren Big Data in der Medizin, die Telematik-Infrastruktur sowie die Veränderungen der Arzt-Patient*innen-Beziehung. Zudem versammelt diese Ausgabe erste Erfahrungsberichte und Reflexionen zum Umgang mit der Corona-Pandemie. Das Heft kostet 9 Euro inkl. Versand kosten.
Bestelladresse:
Mabuse-Verlag GmbH
Kasseler Str. 1a (Ökohaus)
60486 Frankfurt am Main
Telefon 069 707996-0
Telefax 069 704152
info(at)mabuse-verlag.de, www.mabuse-verlag.de
Fortbildungsnetz sG
Das »Fortbildungsnetz sG – Datenbank für Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend« ist ein Online-Angebot, über das sich Fortbildungssuchende und qualifizierte Fortbildende zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend einfach(er) finden und vernetzen können. Freiberufliche Fortbildende sowie Institutionen können ihre Themenschwerpunkte und Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt präsentieren. Dies ist in der aktuellen Pandemie besonders hilfreich, da die direkte Vernetzungs- und Bildungsarbeit nur beschränkt stattfindet. Das »Fortbildungsnetz sG« ist ein Projekt der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindes misshandlung, -vernachlässigung und sexualisierter Gewalt e. V. (DGfPI) in Zusammenarbeit mit der BZgA und gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Anmeldung:
www.dgfpi.de oder über das
Projektbüro »Fortbildungsnetz sG«
Catharina Beuster
beuster(at)dgfpi.de
Institut für Sexualpädagogik (isp)
Das Institut für Sexualpädagogik bietet aktuell einen Teil der sexualpädagogischen Fort- und Weiterbildungen als Live-Onlineseminare an. Erfahrene Fachkräfte des isp schulen in einem kompakten Format mit bewährten und neuen Tools zu sexualpädagogischen Themen wie Schwangerschaftsverhütung, Körper und Körpermodifikationen, sexuell übertragbare Infektionen, Pornografie und Jugendsexualität, sexual pädagogisches Arbeiten mit Gruppen und kindliche Sexualität. Die Themenpalette wird regelmäßig erweitert. Die Live-Onlineseminare können auch als exklusives Inhouse-Angebot gebucht werden.
Kontakt und Anmeldung:
Abenteuer Mensch
Das Deutsche Hygiene-Museum Dresden hat den Themenraum »Sexualität« in der Dauerausstellung »Abenteuer Mensch« neu gestaltet. Unter dem Titel »Sexualitäten« wurde er am 24. November nach grundlegender Überarbeitung neu eröffnet. Im Zentrum stehen nun körperliche, emotionale und soziale Aspekte der Sexualität in ihrer ganzen Vielfalt. Einige der Stationen im neuen Raum entstanden unter fachlicher Beratung der BZgA. Die Neukonzipierung zeigt Sexualität und Geschlecht als biologische, kulturelle und gesellschaftliche Phänomene. Hauptziel ist es, die Besucherinnen und Besucher zum selbstbestimmten Umgang mit Sexualität zu befähigen. Als Ort der außerschulischen Sexual- und Familienbildung erreicht das DHMD jährlich 280000 Besucherinnen und Besucher. Über 2500 Schülerinnen und Schüler nutzen die vielfältigen sexualpädagogischen Angebote.
Kontakt:
Deutsches Hygiene-Museum
Lingnerplatz 1
01069 Dresden
Telefon 0351 4846-290
www.dhmd.de/ausstellungen
Neuer Auftritt von Loveline
Ab dem 1. März 2021 wird www.loveline.de einen neuen Auftritt bekommen. Auf der Jugendhomepage der BZgA erhalten Jugendliche Antworten auf ihre Fragen und weiterführende Informationen zum Thema Sexualität und Verhütung. Das neue Auftreten orientiert sich nach den aktuellen Wün schen von Jugendlichen. So werden die Lese- und Sehgewohnheiten der Zielgruppe aufgegriffen, was sich direkt auf die Struktur und das Bild konzept auswirkt. Loveline.de bietet zu dem interaktive Angebote wie Quizspiele und einen Reisesprachführer.
Veröffentlichungsdatum
Herausgebende Institution
Artikel der Gesamtausgabe
- Die Professionalisierung der Onlineberatung
- Digitale Beratung in der Krise – Corona fördert Telefon- und Videointerventionen
- Präsenzberatung und Technik sinnvoll verbinden
- Digitale Beratung: Europäische Telefondienste bieten zunehmend auch Beratung per Chat und E-Mail an
- Der Krisenkompass der TelefonSeelsorge®
- Viel Kummer in Zeiten von Corona
- »Aber dann kam Corona ...«
- Liebe und Sexualität in der Onlineberatung
- »Schreiben ist lauter als denken und leichter als sagen«1
- Hebammenarbeit mittels digitaler Medien
- Frühe Hilfen – Entwicklung und Etablierung von digitalen Maßnahmen zur Unterstützung eines analogen Arbeitsfeldes
- PROJEKTSKIZZEN: Das Forschungsprojekt »Schwangerschaftsberatung während der Covid-19-Pandemie aus Sicht von Beratungsfachkräften«
- PROJEKTSKIZZEN: Beratung im digitalen Zeitalter. Über das donum vitae-Modellprojekt »HeLB« und die Coronakrise
- PROJEKTSKIZZEN: Die Digitalisierung des Sozialen und der Beitrag der Freien Wohlfahrtspflege am Beispiel der Onlineberatung der Caritas
- Infothek - Ausgabe 02/2020