Infothek - Ausgabe 01/2019
- Artikel
- Bibliografische Daten
- Gesamtausgabe
Infothek - Sexuelle Vielfalt und Coming-out
INFOTHEK-Beiträge beziehen sich auf das Erscheinungsdatum des jeweiligen FORUM und werden nicht aktualisiert.
Ein Ratgeber für Jugendliche
Mit dieser Broschüre werden hetero-, bi- und homosexuelle Jugendliche gleichermaßen angesprochen. Sie bietet Unterstützung beim Coming-out und viele Informationen, die zum Abbau von Vorteilen und Diskriminierung beitragen können. Außerdem wird das Thema mittels authentischer Statements aus persönlicher Perspektive, aus Sicht von Eltern, Geschwistern, Freunden sowie homo- und bisexuellen Jugendlichen beleuchtet. Der Ratgeber steht zum kostenlosen Download zur Verfügung und kann als Broschüre bestellt werden.
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BZgA
50819 Köln
Telefax 0221 8992-257
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Best.-Nr. 70120000
Sexuelle Vielfalt und Coming-out
Ein Ratgeber für Eltern
Auch wenn Einstellungen gegenüber Homo- und Bisexualität insgesamt liberaler geworden sein mögen, so bleibt ein Coming-out im familiären Kontext doch weiterhin eine sensible Entwicklungsphase, in der auch Eltern und andere nahestehende Menschen Unterstützung benötigen können. Dieser Ratgeber richtet sich an Eltern, klärt über Vorurteile zum Comingout auf und bietet Hilfen bei der Akzeptanz der sexuellen Orientierung des eigenen Kindes. Er steht ebenfalls zum Download und als Broschüre zur Verfügung.
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sex ’n’ tipps
Um Geschlechtsidentitäten geht es in der Reihe sex ’n’ tipps der BZgA. Geschlechterklischees werden in dem Leporello infrage gestellt und körperliche und soziale Aspekte thematisiert. Das Faltblatt für Jugendliche erklärt, was es heißt, intergeschlechtlich oder transgender zu sein, und weshalb daran nichts verkehrt ist.
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Online sein mit Maß und Spaß
Der Elternratgeber Online sein mit Maß und Spaß hat einen Umfang von 46 Seiten und richtet sich an Eltern von Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren. Neben allgemeinen Informationen zu den Themen Video spiele, soziale Netzwerke und Video portale finden Eltern Tipps zum Umgang mit der Mediennutzung ihrer Kinder.
Es geht darum, wie Eltern das Gespräch über die Mediennutzung gestalten können, was eine zu hohe Mediennutzung ist und woran man sie erken nen kann. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.ins-netz-gehen.de.
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HIV/Aids, Hepatitis und Geschlechtskrankheiten
Die 68-seitige Broschüre der Deutschen Aidshilfe bietet Informationen zu den Übertragungswegen und Schutzmöglichkeiten, erläutert, wer besonders gefährdet ist und wo spezielle Risiken bestehen, und informiert über Test und Behandlung. Außerdem enthält sie Literaturtipps, weiterführende Informationen und Beratungsangebote.
Die neue Auflage wurde um Aussagen zum Thema »HIV-Infektionsrisiko bei Viruslast unter der Nachweisgrenze« ergänzt. Aktualisiert wurden außer dem die Informationen zu Präven tionsmaßnahmen sowie zu den Mikro biziden und der Prä-Expositions-Prophylaxe.
Bestelladresse:
Deutsche Aidshilfe e.V.
Wilhelmstraße 138
10963 Berlin
Telefon 030 690087-52
dah@aidshilfe.de
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Best.-Nr. 025042
HIV früh erkennen in der gynäkologischen Praxis
Zur HIV-Früherkennung in der gynäkologischen Praxis hat die Deutsche Aidshilfe einen 12-seitigen Leitfaden für Ärztinnen und Ärzte herausgegeben. HIV bleibt bei Frauen oft lange unbemerkt. Gynäkologinnen und Gynäkologen können viel zu einer frühen Diagnose und Behandlung beitragen. Die Broschüre soll sie dabei unterstützen, HIV zu thematisieren und Frauen im richtigen Moment einen HIV-Test anzu bieten. Die Broschüre ist Teil der Kampagne »Kein Aids für alle – bis 2020!« und wurde an 11000 frauenärztliche Praxen in Deutschland verschickt. Das Anliegen ist dringlich: Von rund 700 jährlichen HIV-Diagnosen bei Frauen in Deutschland erfolgt jede dritte erst im Stadium Aids beziehungsweise wenn bereits ein schwerer Immundefekt eingetreten ist.
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Deutsche Aidshilfe e.V.
Wilhelmstraße 138
10963 Berlin
Telefon 030 690087-52
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https://www.aidshilfe.de/shop/hiv-fruherkennen-gynakologischen-praxis
Dr. med. Mabuse 1/2019
Sexualität ist Schwerpunktthema in der ersten Ausgabe von Dr. med. Mabuse. Die Artikel handeln von Sexualität als Potenzial, aber auch dem Einfluss von Erkrankungen, Lustlosigkeit und Paarkonflikten bis hin zu Traumatisierungen. Es geht um Sexualität im Alltag von Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften und in anderen Gesundheitsberufen. Dr. med. Mabuse wird versandkostenfrei verschickt. Eine Ausgabe kostet 8 Euro.
Bestelladresse:
Mabuse-Verlag GmbH
Kasseler Str. 1a (Ökohaus)
60486 Frankfurt am Main
Telefon 069 707996-0
Telefax 069 704152
info@mabuse-verlag.de
www.mabuse-verlag.de
Best.-Nr. 9783007001195
Betrifft Mädchen Heft 1/2019
Die Januarausgabe 2019 der Betrifft: Mädchen heißt »Let’s talk about: Sexuelle Bildung«. Was ist sexuelle Bildung? Wer bietet sie an? Wo und wie findet sie statt? Die Autorinnen geben mit ihren Beiträgen sowohl Einblicke in den Stand der Forschung als auch in ihre Praxis. Unabhängig von Perspektive oder Schwerpunkt läuft diese Ausgabe im Kern auf eine zentrale Aussage hinaus: Sexualität ist von vielen, auch konkurrierenden Normalitätsvorstellungen flankiert; sexuelle Praxis ist jedoch so vielfältig, dass nicht zu sagen ist, was eigentlich »normal« ist.
Herausgeberin ist die LAG Mädchenarbeit in NRW e.V. Die Publikation wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und kostet pro Heft 10 Euro zzgl. Porto.
Bestelladresse:
Juventa Verlag/Beltz Medien-Service
Telefon 06201 6007-330medienservice(at)beltz.de
Betrifft Mädchen 2/2019
Was bedeutet es für Mädchen, als »fett« angerufen zu werden? In den sich seit den 2000er-Jahren entwickelnden Fat Studies geht es um die politische Dimension von »Fett«. Ihr Ziel ist es, machtvolle Diskurse und Normen kritisch zu hinterfragen, die über den Verweis auf die Kategorie des Körpergewichts zu Diskriminierungen von Menschen führen. In diesem Heft werden die durch die Fat Studies entwickelten Perspektiven genutzt und nach deren Implikationen für Mädchen und Mäd chenarbeit gefragt. Das ambivalente Feld zwischen Diskriminierung und Ermächtigung, zwischen Körpernormenkritik auf der einen und der Gefahr einer Produktion neuer Normen auf der anderen Seite, werden ausgelotet.
Herausgeberin ist die LAG Mädchen arbeit in NRW e.V., jede Ausgabe kostet 10 Euro zzgl. Porto.
Bestelladresse:
Juventa Verlag/Beltz Medien-Service
Telefon 06201 6007-330medienservice(at)beltz.de
Handreichung Mädchen*arbeit reloaded
Die Handreichung zur »Qualitäts- und Perspektiventwicklung (queer)feministischer und differenzreflektierter Mädchen*arbeit« bietet Fachkräften und Interessierten die Möglichkeit, die eigene Haltung und Praxis anhand konkreter Fragen zu reflektieren und sich damit an der Qualitäts- und Standardentwicklung einer differenzreflektierten Mädchen*arbeit zu beteiligen. Sie kann für 5 Euro Schutzgebühr zzgl. Porto bestellt werden und ist auch als PDF online verfügbar.
Bestelladresse:
lag@maedchenarbeit-nrw.de
www.maedchenarbeit-nrw.de/lag/startseite-handreichung.html
Sexualisierte Grenzverletzungen und Gewalt mittels digitaler Medien
Im Auftrag des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindes missbrauchs haben die Autor*innen Arne Dekker, Thula Koops und Peer Briken 2016 eine 88-seitige Expertise erstellt. Sie enthält erste Empfehlungen für Politik und Gesellschaft in Bezug auf das Thema »Sexualisierte Grenzverletzungen und Gewalt mittels digitaler Medien«. Auf Grundlage dieser Expertise ist unter anderem das Projekt »SaferSexting« entstanden (s. Rubrik Projekte). Ziel war, mit Politikern, Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis sowie mit allen anderen Personen, die zum Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt beitragen können, ins Gespräch zu kommen, um wirksame Schutzmechanismen zu entwickeln.
Die Autor*innen haben drei Kategorien gebildet (1. Sexuelle Grenzverletzungen online, 2. Vorbereitung von sexualisierter Gewalt offline sowie 3. Grenzverletzungen mittels bildlicher und filmischer Darstellungen), innerhalb derer sie das Phänomen fassen. Den Themen Prävention und Hilfsangeboten ist ein weiteres Kapitel gewidmet.
Am Ende der Expertise stehen Empfehlungen für die Bereiche Forschung und Wissen, Prävention und Sensibilisierung, Intervention und Selbsthilfe sowie Bekämpfung und Vorsorge.
Kontakt:
kontakt@ubskm.bund.de
www.beauftragter-missbrauch.de
Telefonangebot »berta«
Für Betroffene organisierter sexualisierter und ritueller Gewalt startete am 3. Mai 2019 beim Hilfetelefon Sexueller Missbrauch das neue telefonische Angebot »berta«: Unter der Nummer 0800 3050750 erreicht man die erste bundesweite, kostenfreie und anonyme Anlaufstelle für Betroffene. berta bietet Menschen Entlastung, Beratung und Unterstützung beim Ausstieg aus organisierten sexualisierten und rituellen Gewaltstrukturen und unterstützt darüber hinaus alle, die sich um jemanden sorgen, einen Verdacht haben oder Informationen zum Thema suchen. berta ist Teil des telefonischen Unter stützungsangebots des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) unter der fachlichen Leitung von N.I.N.A. e.V. (Nationale Infoline, Netzwerk und Anlaufstelle zu sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen). Die Fachkräfte von berta sind psycho logisch und pädagogisch ausgebildet. Jedes Gespräch bleibt vertraulich.
Die Sprechzeiten sind Dienstag, 16 bis 20 Uhr, und Freitag, 9 bis 13 Uhr (außer an Feiertagen).
Kontakt:
Telefon 0800 3050750
www.berta-telefon.de
Sexuelle Gewalt im Bereich Sport
Sexueller Kindesmissbrauch im Sport ist bisher noch besonders stark tabuisiert. Dadurch fehlt es an Wissen, welche Bedingungen und Strukturen in diesem Bereich Missbrauch in der Vergangenheit ermöglicht oder begünstigt haben, warum sich Kinder nicht anvertraut haben oder wenn doch, warum ihnen nicht geholfen wurde und was Aufarbeitung bisher verhindert hat. Die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs möchte weitere wichtige Erkenntnisse gewinnen, damit Kinder und Jugendliche in Zukunft besser geschützt werden können. Darum hat sie im Mai erwachsene Betroffene, die in Kindheit und Jugend sexueller Gewalt beim Freizeit-, Breiten- und Leistungssport sowie beim Schulsport ausgesetzt waren, aufgerufen, von ihren Erfahrungen zu berichten. Die Kommission bietet dafür einen geschützten Rahmen in Form von vertraulichen Anhörungen oder schriftlichen Berichten.
Kontakt:
Telefon 0800 4030040
www.aufarbeitungskommission.de/sport
SaferSexting
Um Jugendliche besser vor sexuellen Grenzverletzungen mittels digitaler Medien zu schützen, werden in einem Forschungsverbund (Projektlaufzeit: 1. April 2018 bis 31. März 2021) innovative Lern module erarbeitet und getestet, die breit eingesetzt werden können. Die Lern module sind für die universitäre Aus- und Fortbildung von Lehrkräften an weiterführenden Schulen konzipiert. Lehrende sollen so Jugendliche in Fällen sexueller Grenzverletzungen besser unterrichten und begleiten können. Die Module werden auf der Basis von Gruppendiskussionen mit Schülerinnen und Schülern sowie mit Lehrkräften an ausgewählten Gymnasien und Gemeinschaftsschulen und einer quantitativen Vollerhebung bei Schulleitungen weiterführender Schulen in Hamburg und Schleswig-Holstein entwickelt und erprobt. Darüber hinaus werden bei der Entwicklung der Module ein Praxisbeirat, das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg, das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein sowie als »Medienscouts« ausgebildete Jugend liche eingebunden, um unterschiedliche Perspektiven zu verknüpfen. Über die Einbindung der bei den Landesinstitute wird eine landesweite Nutzung der Module ermöglicht. Die Erkenntnisse zur partizipativen Kooperation mit Medienscouts werden als Beispiele guter Praxis aufbereitet und zur Verfügung gestellt.
Kontakt:
Prof. Dr. Jürgen Budde
Europa-Universität Flensburg –
Institut für Erziehungswissenschaften –
Abteilung Schulpädagogik
Auf dem Campus 1
24943 Flensburg
Prof. Dr. Arne Dekker
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf –
Zentrum für Psychosoziale Medizin –
Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie
Martinistraße 52
20251 Hamburg
www.regenbogenportal.de
Das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) hat unter der Adresse www.regenbogenportal.de ein Angebot geschaffen, das als Informationsquelle, Datenbank und Wissensnetzwerk zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen und geschlechtlicher Vielfalt dient. Was bedeutet non-binary? Welche Vorschriften gelten beim Ändern des Namens bei der Geschlechtsanpassung? Wer hilft bei homophober Gewalt? Und wo bekommen Eltern Rat, deren Kind intergeschlechtlich geboren wurde?
Das Portal informiert zu Themen wie Gesundheit, Familie und Recht, greift aktuelle, gesellschaftspolitische Debatten auf und bietet mit seiner Übersicht zu bundesweit knapp 300 Anlaufstellen eine Orientierungshilfe. Die wesentlichen Inhalte der Seite sind neben Deutsch auch in englischer, französischer, spanischer, türkischer, arabischer sowie in leichter Sprache verfügbar.
beauftragtermissbrauch.de
Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) stellt neben den Informationen auf dieser Website eine Vielzahl von Angeboten bereit, die beim Umgang mit sexueller Gewalt mittels digitaler Medien unterstützen und Zugang zu Hilfe bieten.
www.jugendschutz.net
Kindern und Jugendlichen ein gutes Aufwachsen mit Medien zu ermöglichen ist Auftrag von jugendschutz.net, dem gemeinsamen Kompetenzzentrum von Bund und Ländern für den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet. Die Website bietet Informationen zu Cybermobbing und sexueller Belästigung, Selbstgefährdung, politischem Extremismus und sexueller Ausbeutung im Netz.
Save-me-online.de
Miese Anmache, Mobbing in der Schule, Cybermobbing, Probleme mit Sexting, sexueller Missbrauch, Zusendung von Pornos oder andere sexuelle Übergriffe … viele Jugendliche erleben das in ihrem privaten Umfeld oder im Netz. Bei save-me-online.de können sie sich über diese Formen von Gewalt informieren und beraten lassen.
Kontakt:
www.nina-info.de/save-me-online
Caritas: Schwangerschaftsberatung online
Für alle Fragen rund um eine Schwangerschaft bietet die katholische Schwangerschaftsberatung der Caritas und des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) eine Online-Beratung an. Frauen können Fragen per E-Mail stellen, die innerhalb von 24 Stunden von Expertinnen beantwortet werden. Zu bestimmten Uhrzeiten an jedem Werktag gibt es auch ein Chat-Angebot, bei dem man sich direkt mit Beraterinnen austauschen kann. Auf Wunsch führt die Beraterin in einen geschützten Raum, in dem Frauen ihre Fragen persönlich stellen können.
Kontakt:
Sextra.de
Sextra ist die anonyme und kostenlose Online-Beratung von pro familia. Die Kommunikation ist verschlüsselt über ein Online-Postfach mit Passwort möglich oder direkt und unverschlüsselt via E-Mail. Das Themenspektrum der Beratung ist sehr breit: Familienplanung, Verhütung, Kinderwunsch, ungewollte Kinderlosigkeit, Schwangerschaft mit allen rechtlichen und sozialen Aspekten, Geburt, Notfallverhütung, Schwangerschaftsabbruch, Adoption, Vertrauliche Geburt sowie alle Fragen rund um Partnerschaft und Sexualität gehören dazu.
Kontakt:
www.sexundso.de
Sexundso.de ist die Online-Beratung von pro familia zu den Themen Pubertät, Verliebtsein, Sexualität, Verhütung und Schwangerschaft, Verhütungspannen und Pille danach, die stark auf Jugendliche zugeschnitten ist. Sie können online Fragen stellen und die Antworten abrufen.
Kontakt:
https://sexundso.de/online-beratung
www.sexualaufklaerung.de
Das Portal www.sexualaufklaerung.de ist ein bewährtes Angebot der BZgA für Fachkräfte in der gesundheitlichen und psychosozialen Versorgung. Es unterstützt einerseits deren fachliche Weiterentwicklung und Qualifizierung, andererseits bietet es ihnen Medien und Materialien für die Arbeit mit ratsuchen den Klient*innen. Nach einem technischen Update ist die Seite wieder in vollem Umfang erreichbar.
Innocence in Danger
Innocence in Danger ist eine weltweite Bewegung gegen sexuellen Missbrauch von Kindern, insbesondere die Verbreitung von Kinderpornografie durch die Neuen Medien, mit Standorten in Frankreich, der Schweiz, den USA, Kolumbien, Großbritannien, Österreich und in Deutschland. Die Initiative bietet Weiterbildung an, beauftragt Studien (s. den Beitrag von Beuster et al., »Stoppt Sharegewalt!«) und führt politische Kampagnen durch.
Kontakt:
PETZE e.V.
Der Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch ist zentrales Anliegen des Vereins PETZE in Kiel. Er bietet Schulungen für Erwachsene, die mit Kindern, Jugendlichen und Schutzbefohlenen arbeiten. Für die Präventionsarbeit entwickelt PETZE praxisnahe Materialien, Projekte für die Kita und Ausstellungen für die Schule. PETZE ist auch im Bereich Förderschule, bei der Arbeit mit behinderten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aktiv.
Kontakt:
Zartbitter e.V.
Der Verein Zartbitter Köln ist eine überregional aktive Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen Missbrauch in Deutschland, der sowohl betroffenen Mädchen als auch Jungen Unterstützung anbietet. Zartbitter entwickelt Präventionskonzepte und -materialien, bietet Workshops gegen (Cyber-)Mobbing unter Kindern und Jugendlichen und zu sexualisierter Gewalt in den neuen Medien an und ist in den Bereichen Krisenintervention und Beratung Betroffener sowie ihrer Kontakt- und Vertrauenspersonen aktiv. Zartbitter entwickelt auch Präventionstheaterstücke. Für 2019 die Produk tion des Jugendtheaterstücks Respekt für dich! zur Prävention von sexuellen Übergriffen durch Jugendliche geplant.
Kontakt:
Jugendnetzwerk Lambda
Das Jugendnetzwerk Lambda Berlin-Brandenburg e.V. vertritt die Interessen junger LSBTIQ* in der Öffentlichkeit und Politik und unterstützt sie in ihrem Selbsterkennungsprozess sowie in psychosozialen Notsituationen. Lambda engagiert sich für die Belange Bildung, Aufklärung, Beratung und Freizeitgestaltung für LSBTIQ*-Jugendliche, wobei die überwiegende Arbeit von ehrenamtlichen Jugendlichen selbst erledigt und organisiert wird. Im Projekt In&Out des Jugendnetzwerks beraten seit über zwei Jahrzehnten LSBTIQ*-Jugendliche andere Jugendliche, früher am Telefon, heute per Mail und seit 2015 auch im Chat.
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Artikel der Gesamtausgabe
- Jugendliche und Social Media
- »Das Internet ist immer da«
- Sexualaufklärung in digitalen Medien:
- Geschlechterdarstellungen auf YouTube
- Mobile Medien Selfies, Sexting, Selbstdarstellung
- Loveline
- Mediennutzung und Essstörungen
- PROJEKTSKIZZEN: Das Forschungsprojekt »Human«
- PROJEKTSKIZZEN: EU-Initiative klicksafe
- PROJEKTSKIZZEN: »Stoppt Sharegewalt!«
- PROJEKTSKIZZEN: pia-Themenwoche von Peers für Peers
- PROJEKTSKIZZEN: Gutes Aufwachsen mit Medien zwischen Schutz, Befähigung und Teilhabe
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