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Jungen und Mädchen beziehen ihre Kenntnisse über das Thema Sexualität mehrheitlich aus persönlichen Gesprächen sowie aus dem Schulunterricht. Medien – gedruckte oder digitale – sind für junge Frauen und Männer eine weitere wichtige Quelle der Sexualaufklärung. Vor allem das Internet und digitale Kommunikationsformate haben in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen. Das Internet ist für junge Menschen ein wichtiger Sozialisations- und Informationsraum geworden (BZgA, 2013). Die Studie „Jugendsexualität 9. Welle“ hat die Bedeutung von Medien allgemein und des Internets im Besonderen bei Fragen rund um Sexualität von Jugendlichen und jungen Erwachsenen untersucht.
Dieses Faktenblatt präsentiert die Kernergebnisse zu Medien der Sexualaufklärung für die Gruppe der jungen Menschen zwischen 14 und 25 Jahren.
Die zentralen Ergebnisse zu Medien der Sexualaufklärung auch als Faktenblatt
- Das Internet als eine Quelle der Sexualaufklärung nimmt nach wie vor kontinuierlich an Bedeutung zu.
- Die Informationen, die junge Menschen im Internet finden, sind für sie wichtig.
- Junge Menschen „googeln“ Informationen rund um Sexualität.
- Junge Frauen informieren sich auf Beratungs- und Aufklärungsseiten, junge Männer nutzen daneben auch Wikipedia und Sexfilme.
- Minderjährige Jugendliche setzen andere Schwerpunkte als junge Erwachsene: Influencerinnen und Influencer sind für sie wichtige Informationsquellen, aber nicht die einzigen.
- Neben dem Internet möchten sich vor allem junge Menschen mit einem höheren (angestrebten) Schulabschluss und jüngere Jugendliche auch in Printprodukten über Sexualität und Verhütung informieren.
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Zitation
Scharmanski, S. & Hessling, A. (2021). Medien der Sexualaufklärung. Jugendsexualität 9. Welle. BZgA-Faktenblatt. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Publikation im BZgA Shop
Faktenblatt 5 - Medien der Sexualaufklärung
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Studie
Repräsentative Wiederholungsbefragung. Die Perspektive der 14- bis 25-Jährigen.
Zum neunten Mal startete im Sommer 2019 eine großangelegte Befragung unter Jugendlichen, ihren Eltern und jungen…
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Zentrale Ergebnisse
Jugendliche sind erst später sexuell aktiv.
Das Kondom ist beim „ersten Mal” das Verhütungsmittel Nummer eins, während die Nutzung der Pille rückläufig ist. Dies…
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