Die Untersuchungen der Ursachen und Entscheidungsprozesse, wie Frauen und Männer mit den Themen Verhütung, Partnerschaft, Kinderwunsch, Schwangerschaft und Kinderlosigkeit umgehen, ist seit mehr als 15 Jahren ein Forschungsschwerpunkt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). 2011 hat die BZgA die Studie „frauen leben – Familienplanung im Lebenslauf“ in Auftrag gegeben, um Wissen über Familienplanung, insbesondere über Kinderwunsch, ungewollte Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüche bei 20- bis 44-jährigen Frauen zu erhalten.
Die Befragungen wurden 2016 in den Bundesländern mit Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz fortgesetzt. Ende 2017 wurde die Befragungsrunde auf weitere fünf Bundesländer ausgeweitet: Etwa 6.000 Frauen nahmen in Brandenburg,
Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Thüringen teil.