Im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH, Berlin und Dortmund (forsa), eine repräsentative Untersuchung zum Kontrazeptionsverhalten Erwachsener in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt.
Im Rahmen der Studie wurde zum einen ermittelt, welche Verfahren und Methoden der Verhütung von erwachsenen Frauen und Männern angewandt werden. Zum anderen interessierte das Informationsverhalten, die präferierten Informationsquellen sowie das Wissen der Befragten zum Thema Kontrazeption.
Zielgruppe der Untersuchung waren Frauen und Männer im Alter von 20 bis 44 Jahren, die in den letzten zwölf Monaten Geschlechtsverkehr hatten. Insgesamt wurde eine Fallzahl von 1.501 Interviews realisiert. Die Erhebung wurde vom 5. bis 15. März 2007 mit Hilfe computergestützter Telefoninterviews durchgeführt.
Die aktuelle Repräsentativbefragung basiert auf der Studie zum Kontrazeptionsverhalten, die forsa 2003 im Auftrag der BZgA durchgeführt hat. An einigen Stellen werden die Ergebnisse von 2003 daher im Bericht zum Vergleich dargestellt. Zusätzlich aufgenommen wurden Fragen zur hormonellen Verhütung für den Mann sowie zur so genannten „Verhütung im Langzyklus“, d.h. zur Anwendung eines hormonellen Verhütungsmittels über mehrere Monate ohne Unterbrechung, so dass die Regelblutung einige Zyklen lang unterdrückt wird.
Studie
Verhütungsverhalten Erwachsener 2007
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Projektlaufzeit
05.03.2007 - 15.03.2007
Methode
Computergestützte Telefoninterviews
Zielgruppe
20- bis 44-jährige Erwachsene
Stichprobe
1.501 Erwachsene im Alter von 20 bis 44 Jahren, die in den letzten 12 Monaten Geschlechtsverkehr hatten
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