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Studie

Teenager-Schwangerschaften in Sachsen

Cover zu Teenager-Schwangerschaften in Berlin und Brandenburg
Wenn Minderjährige schwanger werden, benötigen sie vielfältige Unterstützung. Vor allem aber benötigen jugendliche Schwangere und Mütter eine bedarfgerechte Beratung sowie Betreuung, um soziale und wirtschaftliche Selbstständigkeit zu entwickeln. Das ist der Ausgangspunkt einer Befragung von Expertinnen und Experten in Sachsen.
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Methode

Teilstrukturierte, leitfadengestützte Interviews

Zielgruppe

Fachkräfte in Schwangerschaftsberatungsstellen, Jugendämtern, Schulen und Mutter-Kind-Einrichtungen sowie in medizinischen Einrichtungen, auch Gynäkologinnen und Gynäkologen sowie Hebammen.

Stichprobe

63 Expertinnen und Experten in zwei Regionen (Stadt Leipzig und Raum Chemnitz)

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Wenn Minderjährige schwanger werden, benötigen sie vielfältige Unterstützung. Vor allem aber benötigen jugendliche Schwangere und Mütter eine bedarfgerechte Beratung sowie Betreuung, um soziale und wirtschaftliche Selbstständigkeit zu entwickeln. Das ist der Ausgangspunkt einer Befragung von Expertinnen und Experten in Sachsen.

Ziel der Studie war es, bestehende Beratungs- und Betreuungsangebote, deren Nutzung durch die junge Frauen sowie den tatsächlichen Hilfebedarf zu ermitteln. Der Fokus lag auf der Perspektive von Expertinnen und Experten aus der Praxis - d.h. von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Beratungsstellen, Behörden, Schulen und medizinischen Einrichtungen, die in ihrer täglichen Arbeit mit Jugendlichen, minderjährigen Schwangeren und Müttern in Kontakt stehen.Ein besonderes Interesse der Studie galt der Situation von benachteiligten Minderjährigen, in der Regel Haupt- und Förderschülerinnen. Denn in dieser Gruppe finden sich - wie verschiedene Erhebungen in Sachsen zeigen - überproportional viele minderjährige Schwangere. Hier wurden die Expertinnen und Experten nach ihrer Einschätzung zu den möglichen Ursachen befragt. Auf der Basis dieser Ergebnisse sollen Vorschläge und Konzepte dafür entwickelt werden, wie die Beratungsangebote bedarfsgerechter gestaltet und wie bestehende Angebote besser vernetzt und bekannt gemacht werden können.

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Projektleitung

Prof. Dr. phil. Monika Häußler-Sczepan

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