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Cover zu Kinderwunsch und Familiengründung bei Frauen und Männern mit Hochschulabschluss
Studie

Kinderwunsch und Familiengründung bei Frauen und Männern mit Hochschulabschluss

07/2004 - 07/2004
Die Studie untersucht Einstellung und Motivation von Frauen und Männern mit Hochschulabschluss bezüglich Familiengründung. Frauen und Männer in Ost- und Westdeutschland bekommen weniger Kinder als sie sich wünschen. Insbesondere Frauen mit Hochschulabschluss bekommen ihr erstes Kind sehr spät – oder sie bleiben wegen Vereinbarkeitsproblemen kinderlos.

Projektbeteiligte

Projektleitung

Heidrun Bode
Kantar Emnid

Mitarbeit

Heike Klindworth ; Cornelia Helfferich , Prof. Dr. ; Heidrun Bode

Auftraggeberin/Auftraggeber

Zielgruppe/Stichprobe

Frauen und Männer mit Hochschulabschluss, die sich vom Lebensalter her in der Endphase der Familiengründung befinden. Jeweils 10 Altersjahrgänge, aufgrund der unterschiedlichen Biographieverläufe von Frauen und Männern um 5 Jahre versetzt: Frauen zwischen 35 und 44 Jahren und Männer zwischen 40 und 49 Jahren.  

Frauen n = 500

Männer n = 500

 

Methodik/Forschungsdesign

Telefoninterviews mit Frauen und Männern der definierten Zielgruppen. Mehrstufiges Auswahlverfahren: Schrittzifferverfahren zur Ziehung von Haushalten auf Basis aktueller Telefonverzeichnisse Randomisierung der Endziffern, um auch die Haushalte zu erfassen, die nicht in den Verzeichnissen stehen Auswahl aufgrund des definierten Alters.

Die BZgA gab im Jahr 2004 eine repräsentative Studie in Auftrag, die den Ursachen für das "widersprüchliche" Familienplanungsverhalten gerade bei hoch Qualifizierten nachgehen sollte. Befragt wurden Männer und Frauen mittleren Alters, die sich in der Endphase der Familienplanung befinden, in der die Planungen bereits weitgehend realisert wurden. Für die Erhebung wurde ein unterschiedlicher Altersansatz für die Stichprobe gewählt, um beide Geschlechter in der Endphase der Familienplanunung zu erreichen, also Frauen von 35 bis 44 Jahren und Männer von 40 bis 49 Jahren.Ziel der Erhebung war es, empirische Daten zu gewinnen, die aufgrund ihrer Repräsentativität der Stichprobe zuverlässige Aussagen über die Einstellungen zu Kindern, zur Vereinbarkeit von Kindern und Beruf sowie zum Kinderwunsch und Familienplanungsverhalten liefern.

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