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Projektlaufzeit
01.07.2023
- 30.06.2025
Methode
Online-Befragung auf Grundlage einer Zufallsstichprobe aus Adressdaten der Einwohnermeldeämter
Zur Gewährleistung der Vergleichbarkeit mit den im Rahmen von "frauen leben 3" erhobenen Daten werden geeignete Vorkehrungen und Verfahren implementiert, um mögliche systematische Auswirkungen der Methodenumstellung erkennen, bewerten und kontrollieren zu können.
- mindestens 5.500 Frauen zwischen 20 und 44 Jahren in Baden-Württemberg, Berlin, Niedersachsen und Sachsen
- 20 ergänzende offene Interviews mit Leitfaden
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Mit dem Projekt "frauen leben 4" wird das Monitoring von "frauen leben 3" in den Bundesländern Berlin, Baden-Württemberg, Sachsen und Niedersachsen fortgesetzt. In diesen Bundesländern fand 2012 die erste umfassende Befragung von Frauen zur Familienplanung im Lebenslauf statt. Die länderbezogenen Daten werden nun aktualisiert und sollen auch Zeitvergleiche ermöglichen.
Im Rahmen von "frauen leben 3" wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Cornelia Helfferich zwischen 2011 und 2022 durch die sukzessive Befragung von ungefähr 19.000 Frauen aus allen sechzehn Bundesländern eine einzigartige Datengrundlage zum Familienplanungsgeschehen geschaffen. Hierdurch konnte ein wirksamer Beitrag zur Erfüllung des gesetzlichen Auftrags der BZgA zur Konzeptentwicklung im Themenfeld Sexualaufklärung und Familienplanung durch die Anregung eines interdisziplinären Diskurses über Sexualität, Kontrazeption und Familienplanung geleistet werden. Mit der Befragung "frauen leben 4" soll dieses erfolgreiche Monitoring fortgesetzt werden.
Zur Ermöglichung konsistenter Zeitvergleiche wird die Erhebung in den selben vier Bundesländern durchgeführt werden, die in der ersten "frauen leben 3"-Phase im Jahr 2012 befragt worden sind. Dies sind Baden-Württemberg, Berlin, Niedersachsen und Sachsen. Diese vier Länder repräsentieren zudem unterschiedliche Ländertypen was sozialstrukturelle und familienplanungsbezogene Merkmale (etwa Armutsgefährdung, Schwangerschaftsabbruchraten, Anteile von Singles und Alleinerziehenden) betrifft.
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Projektleitung
Tilmann Knittel
Wissenschaftliche Mitarbeit
Laura Olejniczak, Hatice Eldiven
Projektassistenz
Petra Stromberger
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