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Studie

frauen leben 3 - Familienplanung im Lebenslauf - zweite Befragungsrunde

Familienplanung von 20- bis 44-jährigen Frauen

Schriftzug frauen leben 3 auf rotem Hintergrund
Die BZgA hat für die Studie "frauen leben 3" weitere Ländererhebungen zu Fragen der Familienplanung in Auftrag gegeben. Dafür wurden von Januar bis April 2016 20- bis 44-jährige Frauen in Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen befragt. Die Befragung soll länderspezifische Aussagen zum Familienplanungsverhalten ermöglichen.
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Methode

Standardisierte, telefonische Bevölkerungsbefragung bei einer Zufallsstichprobe von:
4.519 Frauen im Alter von 20 bis 44 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen

Feldphase Januar 2016 - April 2016

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Die BZgA hat für die Studie "frauen leben 3" weitere Ländererhebungen zu Fragen der Familienplanung in Auftrag gegeben. Dafür wurden von Januar bis April 2016 20- bis 44-jährige Frauen in Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen befragt. Die Befragung soll länderspezifische Aussagen zum Familienplanungsverhalten ermöglichen.

In einer ersten Erhebung 2012 wurden Unterschiede zwischen den Bundesländern bezogen auf Effizienz und Schwierigkeiten der Familienplanung festgestellt. Diese Unterschiede resultieren z.B. aus der spezifischen Zusammensetzung der Bevölkerung, aus regionalen Traditionen sowie aus unterschiedlichen Ausprägungen sozio-ökonomischer Indikatoren wie Armuts- oder SGB II-Quoten. Für den Planungsbedarf der Länder im Bereich demografische Entwicklung und/oder sexualpädagogische und familienbezogene Beratungsangebote sind daher länderspezifische Daten zielführender.
 

Fragestellungen

Die Erhebungen ermöglichen länderspezifische Aussagen:

  • zu der Altersdynamik der Familienbildung, Lebensformen und Kinderlosigkeit in der biografischen Entwicklung
  • zu dem aktuellen Kinderwunsch und Gründen gegen weitere Kinder
  • zur Verhütungssicherheit, z.B. zu Risikogruppen bei der Verhütung
  • zur Entwicklung von ungewollten Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüchen sowie zu den Einflussfaktoren im Lebenslauf
  • zu Einstellungen zu Elternschaft und Erwerbstätigkeit
  • zur Inanspruchnahme von Familien- und Schwangerenberatung.
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Projektleitung

Prof. Dr. Cornelia Helfferich

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Sarah Bühler, M.A. Soz.Arb.; Pavla Kriszanova; Marc Neu; Dr. Sabine Steiner, M.A. Soz.Arb.; Petra Stromberg

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