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Studie

frauen leben 3 – Familienplanung im Lebenslauf - vierte Befragungsrunde

Familienplanung von 20- bis 44-jährigen Frauen

Schriftzug frauen leben 3 auf rotem Hintergrund
Anfang 2020 wurde die Studie „frauen leben 3” auf weitere vier Bundesländer ausgeweitet, auf etwa 4.500 Frauen in Bayern, Hessen, Saarland und Sachsen-Anhalt. Seit 2012 wurden über 14.000 Frauen in zwölf Bundesländern befragt. Die Studie untersucht die Lebensformen, den Kinderwunsch und das Verhütungsverhalten und wertete Angaben zu zurückliegenden ausgetragenen und abgebrochenen, gewollten und ungewollten Schwangerschaften bei 20- bis 44-jährigen Frauen aus.
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Methode

Befragungsrunde 4

Standardisierte, telefonische Bevölkerungsbefragung bei einer Zufallsstichprobe von:

  • jeweils n=1.125 Frauen zwischen 20 und 44 Jahren in Bayern, Hessen, Saarland und Sachsen-Anhalt
  • 20 ergänzende offene Interviews mit Leitfaden

Feldphase 03.2020 - 12.2020

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Anfang 2020 wurde die Studie „frauen leben 3” auf weitere vier Bundesländer ausgeweitet, auf etwa 4.500 Frauen in Bayern, Hessen, Saarland und Sachsen-Anhalt. Seit 2012 wurden über 14.000 Frauen in zwölf Bundesländern befragt. Die Studie untersucht die Lebensformen, den Kinderwunsch und das Verhütungsverhalten und wertete Angaben zu zurückliegenden ausgetragenen und abgebrochenen, gewollten und ungewollten Schwangerschaften bei 20- bis 44-jährigen Frauen aus.

Die Studie "frauen leben 3" gehört zu den größten und wichtigsten repräsentativen Bevölkerungsbefragungen zur Familienplanung im Lebenslauf in Deutschland. Seit 2012 wurden über 14.000 Frauen in zwölf Bundesländern befragt. Anfang 2020 wurde die Befragungsrunde auf weitere vier Bundesländer ausgeweitet, auf etwa 4.500 Frauen in Bayern, Hessen, Saarland und Sachsen-Anhalt.

In einer ersten Erhebung 2012, die in Baden-Württemberg, Berlin, Niedersachsen und Sachsen, wurden Unterschiede zwischen den Bundesländern bezogen auf Effizienz und Schwierigkeiten der Familienplanung festgestellt. Diese Unterschiede resultieren z.B. aus der spezifischen Zusammensetzung der Bevölkerung, aus regionalen Traditionen sowie aus unterschiedlichen Ausprägungen sozio-ökonomischer Indikatoren wie Armuts- oder SGB II-Quoten. Für den Planungsbedarf der Länder im Bereich demografische Entwicklung und/oder sexualpädagogische und familienbezogene Beratungsangebote sind daher länderspezifische Daten zielführender.

Für die zweite Erhebung wurden von Januar bis April 2016  in Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen insgesamt 4.519 Frauen im Alter von 20 bis 44 Jahren befragt.

In der dritten Erhebung wurden 2017/2018 in Brandenburg, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Thüringen 6.001 Frauen befragt.

Fragestellungen

Die Erhebungen ermöglichen länderspezifische Aussagen:

  • zu der Altersdynamik der Familienbildung, Lebensformen und Kinderlosigkeit in der biografischen Entwicklung
  • zu dem aktuellen Kinderwunsch und Gründen gegen weitere Kinder
  • zur Verhütungssicherheit, z.B. zu Risikogruppen bei der Verhütung
  • zur Entwicklung von ungewollten Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüchen sowie zu den Einflussfaktoren im Lebenslauf
  • zu Einstellungen zu Elternschaft und Erwerbstätigkeit
  • zur Inanspruchnahme von Familien- und Schwangerenberatung.
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Projektleitung

Prof. Dr. Cornelia Helfferich

Wissenschaftliche Mitarbeit

Dominik Gerstner, Julika Clausen, Carina Pflügler, Tilmann Knittel, Laura Olejniczak, Franziska Schmidt, Nicola Gräder, Rosa Padua

Projektassistenz

Petra Stromberger

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