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FORUM 1–2024

Prävention psychischer Belastungen und Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter

Psychische Erkrankungen entstehen häufig früh im Lebensverlauf, und aktuelle gesellschaftliche Krisen verstärken psychische Belastungen, die junge Menschen empfinden. Es ist daher wichtig, den Bereich der Prävention psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter auszubauen. Einen Beitrag hierzu leistet ein zweiteiliges Forschungsprojekt der Aktion Psychisch Kranke e. V. (APK) und der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie (KJPP) am Universitätsklinikum Ulm, in dessen Rahmen sowohl eine Bestandsaufnahme durchgeführt als auch Handlungsempfehlungen formuliert wurden.

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Literatur

Aktion Psychisch Kranke e. V. (APK). (2022). Weiterentwicklung der psychiatrisch-psychotherapeutischen Hilfen und der Prävention seelischer Störungen im Kindes- und Jugendalter in Deutschland – Entwicklung und Abstimmung von Handlungsempfehlungen. Abschlussbericht. https://www.apk-ev.de/projekte/kiju-handlungsempfehlungen/startseite

Barican, J. L., Yung, D., Schwartz, C., Zheng, Y., Georgiades, K., & Waddell, C. (2022). Prevalence of childhood mental disorders in high-income countries: a systematic review and meta-analysis to inform policymaking. BMJ Ment Health, 25(1), 36–44.

Barkmann, C., & Schulte-Markwort, M. (2012). Prevalence of emotional and behavioural disorders in German children and adolescents: a meta-analysis. J Epidemiol Community Health, 66(3), 194–203.

Fegert, J. M., Harsch, D., & Kölch, M. (2017a). Poverty hits children first?. Die Psychiatrie, 14(02), 67–74.

Fegert, J. M., Kölch, M., Krüger, U., & Baumann, A. E. (2017b). Sachbericht zum Projekt: Versorgung psychisch kranker Kinder und Jugendlicher in Deutschland–Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Praevention/Berichte/Abschlussbericht_Versorgung_psychisch_kranke_Kinder_u_Jugendliche.pdf.

Fegert, J. M., Gossmann, E., & Hofmann, S. (2022). Herausforderungen psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland: Was hat sich durch die COVID-19-Pandemie verändert und wie kann die Situation verbessert werden. Unicef (Hrsg.), 30, 70–75.

Fegert, J. M., Erlewein, K., & Gossmann, E. (2023a). Unterstützung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in und nach gesellschaftlichen Krisen: Die Rolle der Kinder- und Jugendpsychiatrie und-psychotherapie. In Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters (pp. 1-11). Berlin, Heidelberg: Springer.

Fegert, J. M., Deetjen, U., & Hartenstein, S. (2023b). Wie sehen junge Menschen der Generation Z psychische Gesundheit? Psychosoziale Umschau, 38(1), 16–17.

Felitti, V., Anda, R., Nordenberg, D., Williamson, D., Spitz, A., Edwards, V., Koss, M., & Marks, J. (1998). Relationship of childhood abuse and household dysfunction to many of the leading causes of death in adults. The Adverse Childhood Experiences (ACE) Study. American Journal of Preventive Medicine, 14(4), 245–58.

Gossmann, E., Erlewein, K., & Fegert, J. M. (2023). Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Krisenzeiten. Nervenheilkunde, 42(10), 685–694.

Härter, M., Heddaeus, D., Steinmann, M., Schreiber, R., Brettschneider, C., König, H. H., & Watzke, B. (2015). Collaborative und Stepped Care bei depressiven Erkrankungen-Entwicklung eines Modellprojektes im Hamburger Netz psychische Gesundheit (psychenet. de). Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, 58(4-5), 420–429.

Hölling, H., Schlack, R., Petermann, F., Ravens-Sieberer, U., Mauz, E., & KiGGS Study Group. (2014). Psychopathological problems and psychosocial impairment in children and adolescents aged 3–17 years in the German population: prevalence and time trends at two measurement points (2003–2006 and 2009–2012) Results of the KiGGS study: first follow-up (KiGGS Wave 1). Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz, 57, 807–819.

Hurrelmann, K. (2022, 21. November) Fünfte Trendstudie Jugend in Deutschland sieht Ende der Wohlstandsjahre. Hertie School. https://www.hertie-school.org/de/magazin/detail/content/fuenfte-trendstudie-jugend-in-deutschland-sieht-ende-der-wohlstandsjahre.

Klasen, F., Reiß, F., Otto, C., Haller, A. C., Meyrose, A. K., Barthel, D., & Ravens-Sieberer, U. (2017). Die BELLA-Studie – das Modul zur psychischen Gesundheit in KiGGS Welle 2.

Klipker, K., Baumgarten, F., Göbel, K., Lampert, T., & Hölling, H. (2018). Mental health problems in children and adolescents in Germany. Results of the cross-sectional KiGGS Wave 2 study and trends. Journal of Health Monitoring, 3(3), 34.

Laux, G. (2022). Allgemeines zur psychiatrischen Therapie. In P. Falkai, G. Laux, A. Deister & H.-J. Möller (Hrsg.), Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Thieme, 537–540.

Leppin, A. (2004). Konzepte und Strategien der Prävention. Praevention und Gesundheitsfoerderung. Hogrefe Verlag, 31–40

Muñoz, R. F., Mrazek, P. J., & Haggerty, R. J. (1996). Institute of Medicine report on prevention of mental disorders: summary and commentary. American Psychologist, 51(11), 1116.

Solmi, M., Radua, J., Olivola, M., Croce, E., Soardo, L., Salazar de Pablo, G., Il Shin, J., Kirkbride, J., Jones, P., Kim, J.H., Kim, J.Y., Carvalho, A., Seeman, M., Correll, C., & Fusar-Poli, P. (2022). Age at onset of mental disorders worldwide: large-scale meta-analysis of 192 epidemiological studies. Molecular Psychiatry, 27(1), 281–295.

Vasileva, M., Graf, R. K., Reinelt, T., Petermann, U., & Petermann, F. (2021). Research review: A meta-analysis of the international prevalence and comorbidity of mental disorders in children between 1 and 7 years. Journal of Child Psychology and Psychiatry, 62(4), 372–381.

 

Alle Links und Literaturangaben beziehen sich auf das Erscheinungsdatum der jeweiligen Druckausgabe und werden nicht aktualisiert.

Veröffentlichungsdatum

Kim Magiera ist Pädagogin, Kriminologin und Mediatorin in Strafsachen. Sie arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kompetenzbereich Prävention Psychische Gesundheit im Kompetenznetzwerk Präventivmedizin Baden-Württemberg an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm. Ihr aktueller Arbeitsschwerpunkt ist häusliche Gewalt.
Kontakt: Kim.Magiera(at)uniklinik-ulm.de 

Patricia Mayer studierte Public Health Nutrition (M.Sc.) und arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kompetenzbereich Prävention Psychische Gesundheit Psychotherapie im Kompetenznetzwerk Präventivmedizin Baden-Württemberg an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm.
Kontakt: Patricia.Mayer(at)uniklinik-ulm.de 

Therese Hiller studiert Prävention und Gesundheitspsychologie (M.Sc.) und arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kompetenzbereich Prävention Psychische Gesundheit im Kompetenznetzwerk Präventivmedizin Baden-Württemberg an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm.
Kontakt: Therese.Hiller(at)uniklinik-ulm.de 

Emily Gossmann ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kompetenzbereich Prävention Psychische Gesundheit im Kompetenznetzwerk Präventivmedizin Baden- Württemberg an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm. Sie ist zudem Persönliche Referentin des Ärztlichen Direktors Prof. Dr. Jörg M. Fegert.
Kontakt: Emily.Gossmann(at)uniklinik-ulm.de 

Jörg Holke studierte Soziologie, Psychologie und Pädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und arbeitet als Geschäftsführer der Aktion Psychisch Kranke e. V. (APK) in Bonn. Von 2012 bis 2017 war er im Gesundheitsministerium NRW als Referatsleiter Psychiatrie und zuvor in Leitungsfunktionen in der Suchtkrankenhilfe tätig.
Kontakt: holke(at)apk-ev.de

Jörg M. Fegert ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm und Präsident (2023-2027) der europäischen Fachgesellschaft European Society for Child and Adolescent Psychiatry (ESCAP). Er ist u. a. auch Vorstandsmitglied der Aktion Psychisch Kranke e. V. (APK). Zudem ist er Leiter des Kompetenzbereichs Prävention Psychische Gesundheit im Kompetenznetzwerk Präventivmedizin Baden-Württemberg.
Kontakt: Joerg.Fegert(at)uniklinik-ulm.de

 

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