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Teasebild mit Schriftzug Jugendsexualität 10. Welle
Studie

Jugendsexualität 10. Welle

Repräsentative Wiederholungsbefragung von 14- bis 25-Jährigen

05/2024 - 02/2027
Zum 10. Mal: Die Jugendsexualitätsstudie der BZgA befragt erneut über 5.700 Jugendliche, ihre Eltern und junge Erwachsene. Die bewährte Repräsentativbefragung liefert seit 45 Jahren Trenddaten für Jugendliche und ihre Eltern.

Projektbeteiligte

Projektleitung

Dr. Sara Scharmanski, BZgA
Arthur Guzy, Verian
https://www.veriangroup.com/

 

Auftraggeberin/Auftraggeber

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Datenerhebung

durch Verian (ehemals Kantar Public)
https://www.veriangroup.com/

Erhebungszeitraum

November 2024 bis Mai 2025

Zielgruppe/Stichprobe

Geplante Zielgruppen:

  • Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren
  • junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren
  • Eltern der befragten Jugendlichen
  • Stichprobe: geplant ca. 6.000 Interviews

Um zuverlässige Aussagen zu ermöglichen, werden bei der Auswahl der Stichprobe der Anteil der weiblichen Befragten und derjenigen mit Migrationshintergrund stärker berücksichtigt (Oversampling).

Ziele

  • Verhalten und Einstellung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Hinblick auf Sexualität und Verhütung
  • Wissensstand und Informationsverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu sexueller und reproduktiver Gesundheit
  • regelmäßige Wiederholung der Studie, um aussagekräftige Ergebnisse zu Entwicklungen / Veränderungen von  Einstellungen und Verhalten zu ermöglichen
  • Erfassung der Einstellung von Eltern im Hinblick auf Sexualität und Verhütung ihrer Kinder

Methodik/Forschungsdesign

  • Face-to-Face-Erhebung in ganz Deutschland nach der CAPI-Methode (computer-assisted personal interviewing) mit Selbstinterviewteilen (CASI, computer assisted self-administered interviewing) für intimere Fragen
  • Quotenbefragung (Quoten nach Alter, Geschlecht, Bildung, Regionen)

Vorläuferstudien

Das Projekt ist die 10. Befragungswelle innerhalb einer regelmäßig in Auftrag gegebenen Repräsentativbefragung.

Seit 1980 untersucht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Einstellungen und Verhaltensweisen von Jugendlichen zu Sexualität, Verhütung und Sexualaufklärung in der Bundesrepublik Deutschland. Wie die Welt der 14- bis 25-Jährigen im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit aussieht und wie Eltern dazu stehen, wird in der Repräsentativbefragung regelmäßig in den Blick genommen.

Aktuelle Erhebung

Die 10. Welle der repräsentativen Befragung knüpft an die Vorläuferstudien an, um Veränderungen im Verhalten und bei den Einstellungen von Jugendlichen zum Thema Sexualität im Laufe der Zeit aufzuzeigen.

Die aktuelle Erhebungswelle setzt das bewährte Studiendesign fort und ermöglicht so Aussagen zu Entwicklungen über einen längeren Zeitraum:

  • von 45 Jahren für Jugendliche (deutsche Staatsangehörigkeit / ohne Migrationshintergrund)
  • von 45 Jahren für Eltern von Jugendlichen (deutsche Staatsangehörigkeit / ohne Migrationshintergrund)
  • von 10 Jahren für junge Erwachsene

Das Vorgehen bei der Stichprobenrekrutierung und die Anlage des Forschungsdesigns ist seit der ersten Erhebung von 1980 über die Jahre immer wieder angepasst und modifiziert worden. Zum Beispiel ist die Befragung auf ostdeutsche Bundesländer und auf junge Erwachsene bis 25 Jahre ausgeweitet worden, ebenso wurde der Aspekt Migrationshintergrund berücksichtigt.

Relevanz des Forschungsprojekts

Ziel der Studie ist es, Schwerpunktthemen wie Aufklärung in Schule und Elternhaus, erste sexuelle Erfahrungen sowie Verhütungskenntnisse und -erfahrungen zu beleuchten. Dazu werden 14- bis 17-Jährige und deren Eltern sowie 18- bis 25-Jährige befragt. Das Spektrum der Befragung erstreckt sich über die Abfrage des Wissens und der Einstellungen zu Verhütung, des Informationsverhaltens im Bereich sexuelle und reproduktive Gesundheit bis hin zu Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt.

Auf dieser Basis können Maßnahmen der sexuellen Bildung, der Sexualaufklärung, Familienplanung und für die Beratung entwickelt bzw. angepasst werden.

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