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FORUM 1–2019

Mobile Medien Selfies, Sexting, Selbstdarstellung

Ergebnisse einer quantitativen Studie zum Umgang Jugendlicher mit Sexting

Im Folgenden wird eine in Deutschland durchgeführte quantitative Online-Befragung vorgestellt, die den Umgang Jugendlicher im Alter zwischen 14 und 17 Jahren mit Sexting untersucht. Die Ergebnisse zeigen, über welche Kenntnisse und Einstellungen Jugendliche im Umgang mit Sexting verfügen. Auf Basis der Forschungsbefunde lassen sich Rückschlüsse darüber ziehen, welche Risiken und Nutzungspotenziale im Kontext der medien- und sexualpädagogischen Praxis berücksichtigt werden sollten und welche Aspekte eine sexualbezogene Medienkompetenz im Umgang mit Sexting auszeichnen.
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Im Folgenden wird eine in Deutschland durchgeführte quantitative Online-Befragung vorgestellt, die den Umgang Jugendlicher im Alter zwischen 14 und 17 Jahren mit Sexting untersucht. Die Ergebnisse zeigen, über welche Kenntnisse und Einstellungen Jugendliche im Umgang mit Sexting verfügen. Auf Basis der Forschungsbefunde lassen sich Rückschlüsse darüber ziehen, welche Risiken und Nutzungspotenziale im Kontext der medien- und sexualpädagogischen Praxis berücksichtigt werden sollten und welche Aspekte eine sexualbezogene Medienkompetenz im Umgang mit Sexting auszeichnen.

References

Cox Communication (Hrsg.) (2009): Teen Online & Wireless Safety Survey. Cyberbullying, Sexting, and Parental Controls. Online: https://de.scribd.com/doc/20023365/2009-Cox-Teen-Online-Wireless-Safety-Survey-Cyberbullying-Sexting-and-Parental-Controls [08.05.2020]

Döring, N. (2012): Erotischer Fotoaustausch unter Jugendlichen: Verbreitung, Funktionen und Folgen des Sexting. In: Zeitschrift für Sexualforschung 25 (1), S. 4–25

GfK Group (Hrsg.) (2013): The Digital Abuse Study: A Survey from MTV & The Associated Press – NORC Center for Public Affairs Research. Online: www.athinline.org/pdfs/2013-MTV-AP-NORC%20Center_Digital_Abuse_Study_Full.pdf [19.05.2019]

Grimm, P./Rhein, S./Müller, M. (2010): Porno im Web 2.0. Die Bedeutung sexualisierter Web-Inhalte in der Lebenswelt von Jugendlichen. Berlin: Vistas

Hoffmann, D. (2012): Sexting. Der erotische Foto- und Nachrichtenaustausch unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Magdeburg: Kompetenzzentrum für geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (Hrsg.), Eigenverlag

Tillmann, A. (2014): Selfies. Selbst- und Körpererkundungen Jugendlicher in einer entgrenzten Gesellschaft. In: Lauffer, J./Röllecke, R. (Hrsg.): Lieben, Liken, Spielen. Digitale Kommunikation und Selbstdarstellung Jugendlicher heute. München: Kopaed, S. 42–51

Vogelsang, V. (2017): Sexuelle Viktimisierung, Pornografie und Sexting im Jugendalter. Ausdifferenzierung einer sexualbezogenen Medienkompetenz. Wiesbaden: Springer VS

 

 

Alle Linkangaben beziehen sich auf das Erscheinungsdatum der jeweiligen Druckausgabe und werden nicht aktualisiert.

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Publication date

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Verena Vogelsang, Dr. phil., Diplom-Pädagogin
mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für soziale Arbeit e.V. Münster. Ihre Arbeits- und Forschungsthemen sind: Kinder- und Jugendmedienforschung, sexualbezogene Medienkompetenzförderung, Prävention sexualisierter Gewalt.

Kontakt: verena.vogelsang(at)isa-muenster.de

 

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Issuing institution

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FORUM 1–2019

Social Media

Social media have become fixed components of the everyday life of modern adolescents. On average, they daily spend some 3.5 hours online, a third of which is used to communicate with others. Social media applications such as WhatsApp, Instagram, and Snapchat play a central role in these activities. These results of the newest JIM Study, which is described in the Introduction to this issue of FORUM, form the basis for many of the subsequent contributions.

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